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Licht, Kamera und Action

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Mikrofonie und Ton waren die Schwerpunkte meiner letzten Blogs zum Thema Filmen. Als nächstes möchte ich mich dem Thema “Licht” widmen. Ich unterstreiche hier noch einmal, dass ich besonders in diesem Thema noch sehr zu viel lernen habe, aber vielleicht bringt die Entwicklung euch Lesern ja was 😉

Vom Blitz zum Dauerlicht

Wie ihr ja bereits wisst, bin ich über die Fotografie auf das Thema Video gekommen. Allerdings bringen mir meine Aufsteckblitze nicht viel, wenn es darum geht, Bewegtbild richtig in Szene zu setzen. Deswegen muss ich mich auf dem Sektor Beleuchtung einfach weiterbilden.
Was ich zumindest aus meinem Fotolager mitnehmen kann, ist der Faltreflektor, um Licht zu lenken.
Auf dem Dachboden stehen noch einige Halogen-Baustrahler, aber die Dinger werden verdammt heiß, ohne Lichtformer (der bei den Temperaturen schnell mal abfackeln kann) ist das Licht sehr hart und die Farbtemperatur ist einfach ein Graus. Viel zu warm, soweit ich mich erinnern kann, liegen Halogen-Baustrahler bei ca. 2900 Kelvin. Für unseren Zweck wollen wir aber auf ca. 5500 Kelvin (entspricht ca. Tageslicht).

LEDs, Fotolampen? Watt denn nu?

Ich geb es ganz ehrlich zu, dass ich ein Nackerbatz bin, wenn es um Maßeinheiten geht. Ok, bei der Leistung weiß ich, wieviel Licht eine 40W Halogenlampe abgibt und wieviel heller eine 100 Watt Lampe ist. Bei den Energiesparlampen und Fotolampen bin ich aber planlos, wenn dabei steht “äquivalent zu 100 Watt”.
Deshalb ist es für mich eine riesige Herausforderung, bei Fotolampen etwas zu finden, das ich wirklich einsetzen kann. Dimmbar sind die Dinger ja nicht. Wie soll ich also wissen, ob mir ein Softbox-Set mit einer Lampenfassung reicht, oder doch lieber eins mit vier Lampen-Sockel? Wenn diese zu hell sind, kann ich wenigstens noch Lampen rausschrauben.
Probleme, die ich aber bei beiden Sets hatte:
die Kabel sind so kurz, dass sie bei ausgefahrenem Stativ gerade mal den Boden berühren (Verlängerungskabel müssen also mitberechnet werden
Die Stative sind von so minderer Qualität, dass eine Softbox mit 4 Fotolampen beladen schon zu einer Last wird und die Statik des Stativs nicht mehr gegeben ist (also entweder gleich neue Stative, oder die Stativbeine ordentlich beschweren).
Hier trifft oft das Sprichwort zu: “Wer billig kauft, kauft zwei Mal”. Allerdings: für den Preis von ca 50 Euro für 2 Stative, 2 Lampen und 2 Softboxen kann man einfach nix besseres erwarten.

Mein Versuch mit LEDs

Für mich war es immer fix: Wenn ich mir Licht kaufe, dann sollen es LEDs sein. Allerdings habe ich immer mit den quadratischen bzw. rechteckigen Panels geliebäugelt, die bis auf eine matt-weiße und orange-farbene Acrylscheibe meistens gar keine Lichtformer bieten. Wir wissen, was das bedeutet: hartes Licht.
Allerdings ist mir neulich ein Lampensetz vor die Flinte gelaufen: eine runde Lampenform mit LEDs inklusive Softboxen und Stativen. Dimmbar und auch variabel in der Kelvin-Zahl. Ihr findet das Set hier (Provisions-Link). Da ich noch das Video zu den Mikros und den Audiorecordern drehen muss, kommen die Lichter dort gleich zum Einsatz und ihr findet das Ergebnis in den jeweiligen Blogartikeln eingebettet.

Der Beitrag Licht, Kamera und Action erschien zuerst auf ContentPunk.


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